Gelebte Integration in St. Veit an der Glan
Sechs Asylwerber, die mit ihren Familien in St. Veit an der Glan leben und auf einen Asylbescheid warten, verrichten seit Anfang Dezember im Wirkungsbereich des städtischen Bauhofs und der Gärtnerei der Stadtgemeinde gemeinnützige Tätigkeiten. Sie erhalten dafür 5 Euro pro Stunde. Die Rahmenbedingungen für die Beschäftigung von Asylwerbern sind vom Gesetzgeber eng gehalten. So darf ein Asylwerber maximal 110,-- Euro pro Monat verdienen und 20 Stunden pro Monat arbeiten. Ansonsten werden Leistungen aus der Grundversorgung gekürzt. Dass sich die Asylwerber selbst um diese Arbeitsmöglichkeit bemüht haben wertet Bürgermeister Gerhard Mock als gutes Signal, das zeige, dass diese Menschen genauso wie wir alle einer Beschäftigung nachgehen wollen, um einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.